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Phantastischer Realismus

Hansmann

Sachbuch

Spiele mit dem Computer

Mit Spiele mit dem Computer liefert Gerd Frey einen fachlich fundierten Über- und Einblick in die Genres und Inhalte der Computer-Spiele, die trotz eines milliardenschweren Marktes und mehr als einer Generation von Spielern noch immer zu den weitgehend ignorierten Bereichen unseres sozialen Alltags gehören.

Fragt man einen Verhaltenswissenschaftler, wie Tiere lernen, würde er ohne zögern mit "Spielen" antworten. Bei Menschen würde die Antwort auf die gleiche Frage jedoch wesentlich komplexer ausfallen - wenn sie auch zum gleiche Ergebnis kommt. Zwar lässt Gerd Frey die Diskussion um die Wirkung von Computerspielen weit links liegen, dass Spiele mit dem Computer jedoch einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, ist ohne Zweifel: nur wer weiß, worüber er redet, kann auch mitreden.

Auf knapp 600 Seiten hat Gerd Frey die wichtigsten Arten und Anwendungen von Spielen vorgestellt: Nach einer kleinen Entwicklungsgeschichte stellt er die verschiedenen Genres vor und beschreibt Rollen- und Onlinespiele, literarische Vorlagen und jeweils die wichtigsten Spiele mit kurzen Texten und Bildern. Nicht ohne Grund trägt das Buch den Untertitel "Ein Reiseführer", denn wer sich auf die Welt der Spiele einlässt, begibt sich wahrhaftig auf die Reise. Dank eines Steuermanns vom Format eines Gerd Frey, braucht sich er Leser jedoch keine Sorgen um den Weg machen, sondern kann die Reise genießen.

Spiele mit dem Computer ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Spieler, die nach ihren Wurzeln suchen, für Neugierige, die etwas über die Spielewelt und die Spiele, die sei bevölkern lernen wollen und nicht zuletzt für alle, die nicht selbst spielen, aber mitreden wollen. In Zukunft wird Gerd Frey der Dank manch eines Lesers für den Umfang und die Professionalität seiner Recherche und Präsentation sicher sein. --Wolfgang Treß

 

Jack Vance

(mit Hardy Kettlitz und Winfried Volkmann)

»Trotz seiner enormen Produktivität war Jack Vance nie ein totaler Durchbruch im Genre beschieden. Und vielleicht war das auch gut so. Vance Stärke liegt in der detailreichen, exakten Schilderung fremder und fremdartiger Kulturen. Wie kein anderer versteht er es, phantasievolle Hintergründe zu malen, wenn es um absonderliche Lebensumstände, Sitten und Bräuche fremder Planetenvölker geht.« [Ünver Hornung, Reißwolf #22]

Die 10. Ausgabe der Reihe SF PERSONALITY beinhaltet eine ausführliche, kritische Bewertung sowie Inhaltsangaben der Romane und Kurzgeschichten des Autors. Eine Bibliographie der deutschen und amerikanischen Ausgaben ergänzt den Band.

 

 

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